Koordinierung

Produkte des Typs 1 haben keine Unterprodukte und nur einen Buchungsbaustein. Es können aber mehrere Produkte des Typs 1 gemeinsam bestellt werden. Wenn die Buchungsanbieter Vorkasse verlangen, werden die Produkte über eine Proformarechnung abgerechnet, infolge dessen nur ein Zahlungsvorgang stattfindet.

Abbruchkonflikte

Wenn mehrere Produkte auf eine gemeinsame Proformarechnung gebucht wurden (selbe Bestellung), sind die Buchungsanbieter nicht mehr unabhängig. 

In der Zeitspanne zwischen Zahlungseingang und Bekräftigung können die Buchungsanbieter entweder stornieren oder bekräftigen. Dieser Fall ist möglich z.B. bei partiellen Lieferproblemen (einzelne Positionen nicht lieferbar oder aktivierbar).

Es kann ein Abbruchkonflikt bzgl. des Zahlungseinganges eintreten, wenn die Buchungsanbieter in der Zeitspanne nach Zahlungseingang unterschiedlich reagieren. SMACC regelt solche Fällen wir folgt:

• Cancel vor Commit: Wenn ein Schedule Ende einreicht (NRD=null) werden Proformarechnungen storniert, die noch nicht bekräftigt wurden (IV null->0). Wenn im folgenden Lauf das Schedule des anderen Produktes bekräftigen will, wird das Commit abgelehnt.
• Cancel nach Commit: Falls die Proformarechnung durch einen Schedule schon bekräftigt wurde und dadurch eine gemeinsame Rechnung ausgegeben wurde (IV=1), wird die Cancel-Bedingung in eine Rollback-Bedingung umgewandelt werden. Es erfolgt ein partielles Rollback auf die gemeinsame Rechnung in Form einer partiellen Gutschrift.
• Wenn Cancel/Commit innerhalb eines Rating-Porezesses angefordert werden, dann kommt Commit immer durch (IV null->1), d.h. es findet eine Bekräftigung statt. Es erfolgt dann ein partielles Rollback wie oben.

* Cancel nach Commit-Problem 

* wenn ein Schedule Ende einreicht (NRD=null) werden immer Rates bereinigt (IV null->0)

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* falls die Invoice schon validiert wurde (IV=1), geht das nicht mehr.

* Dann muss die Cancel-Bedingung in eine Rollback-Bedingung umgewandelt werden.

* D.h. ein partielle Rollback auf die Rechnung.

* Wenn Cancel/Commit in einem Rating-Lauf, dann kommt Commit immer durch.

* Dieser Fall tritt nur dann ein, wenn der Rating-Provider selbst abbricht (provider specific abort).

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* Abbrüche müssen immer möglich sein (Cancel/Rollback/Reserve)! 

* Nicht verbrauchte gezahlte Raten (VK) werden storniert oder kompensiert!

* Serviceguthaben werden vom System aufgelöst (Auszahlung oder Kundenguthaben), wenn der rating provider das selbst nicht macht.

* Bonusguthaben verfallen standardmäßig.

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* Aktuelle Verfahrensweise funktioniert bei (mehreren) Typ1-Produkten sicher (keine Subservices, 1 Buchungsbaustein). 

* Bei mehr Buchungsbausteinen ist das Abbruchverhalten noch nicht geklärt, weil ein provider schon gebucht haben kann.

* > Transaktion?

Bei den Buchungsarten Kundenkonto und Dienstkonto

Dieser Verfahrensschritt dient zur Deaktivierung der Ressource, nachdem eine Inclusive- oder Prepaid-Belastung nicht gedeckt ist. Dabei ist zu beachten, dass die Sperrung erst nach Eingang eines nicht mehr deckbaren Nutzungsdatensatz erfolgen kann, und es dadurch in jedem Fall zu einer geringfügigen ungedeckten Nutzung kommen wird, deren Höhe von der Latenzzeit der eingehenden Nutzungsdaten abhängt.